Highland

Highlands Whiskys aus Schottland

Die schottischen Highlands können getrost als die Geburtsstätte des Single Malt angesehen werden. Sie bilden den größten Teil des schottischen Festlands, man unterscheidet hier noch einmal zwischen den südlichen und den nördlichen Highlands. Vielen Whisky-Freunden sind die Bilder der felsig kargen, aber auch von frischem Heidekraut überzogenen Berglandschaft stets gegenwärtig. Das Klima dieser Region kann abwechselnd mild und auch sehr rau sein, heftige Wetterumschwünge sind in den Highlands keine Seltenheit. Die Highland-Malts sind meist kräftig im Geschmack, je nachdem mit wenig bis viel Gehalt an Torf und Rauch. Einige typische Beispiele für Highland-Whiskies wären:

  • Edradour (die Destillerie gilt als die kleineste Whisky-Brennerei Schottlands)
  • Dalwhinnie (gegründet vom legendären John Grant, die Brennerei gehört heute zum Diageo-Konzern und liegt in den südlichen Highlands) 
  • Dalmore (gelegen am River Alness, im Jahre 2002 galt ein 62-jähriger Dalmore als die teuerste Flasche Whisky der Welt)
  • Glenmorangie (mit genau 5,14 Metern Höhe arbeitet man in dieser Destillerie mit den höchsten Brennblasen in Schottland, dadurch wird der Whisky besonders mild, in dieser Region der nördlichen Highlands brannte man bereits um 1700 illegal Whisky)  

Zusätzlich wären hier noch die Western Highlands an der Küste zu erwähnen, in denen es aufgrund der schwierigen geografischen und klimatischen Bedingungen (hoher Niederschlag, Böden für den Anbau von Getreide nicht geeignet) vergleichsweise wenige Destillerien gibt. Den Single Malt Whiskies aus dieser Region sagt man einen ausgeprägt maritimen, torfigen und rauchig bis pfeffrigen Grundton im Aromen-Spiel nach. Die aktiven Brennereien wären:

  • Ben Nevis (1989 vom japanischen Hersteller Nikka übernommen, das Wasser für die Herstellung des Whiskies wird aus dem Allt A Mhullin Burn bezogen)
  • Oban (im Jahre 1794 gegründet, um diese Brennerei herum entwickelte sich erst im Laufe der Jahre das pittoreske Städtchen Oban)
  • Loch Lomond (die einzige Destillerie in Schottland, die sowohl Malt als auch Grain Whisky herstellt und daher auch einen echten Single Blend anbietet)
  • Glengoyne (die Whiskies dieser Destillerie gelten als äußerst mild und süßlich, sie enthalten wenige bis keine Aromen von Torf und Rauch)

Unsere Highland Auswahl


Highlands Whiskys aus Schottland

Die schottischen Highlands können getrost als die Geburtsstätte des Single Malt angesehen werden. Sie bilden den größten Teil des schottischen Festlands, man unterscheidet hier noch einmal zwischen den südlichen und den nördlichen Highlands. Vielen Whisky-Freunden sind die Bilder der felsig kargen, aber auch von frischem Heidekraut überzogenen Berglandschaft stets gegenwärtig. Das Klima dieser Region kann abwechselnd mild und auch sehr rau sein, heftige Wetterumschwünge sind in den Highlands keine Seltenheit. Die Highland-Malts sind meist kräftig im Geschmack, je nachdem mit wenig bis viel Gehalt an Torf und Rauch. Einige typische Beispiele für Highland-Whiskies wären:

  • Edradour (die Destillerie gilt als die kleineste Whisky-Brennerei Schottlands)
  • Dalwhinnie (gegründet vom legendären John Grant, die Brennerei gehört heute zum Diageo-Konzern und liegt in den südlichen Highlands) 
  • Dalmore (gelegen am River Alness, im Jahre 2002 galt ein 62-jähriger Dalmore als die teuerste Flasche Whisky der Welt)
  • Glenmorangie (mit genau 5,14 Metern Höhe arbeitet man in dieser Destillerie mit den höchsten Brennblasen in Schottland, dadurch wird der Whisky besonders mild, in dieser Region der nördlichen Highlands brannte man bereits um 1700 illegal Whisky)  

Zusätzlich wären hier noch die Western Highlands an der Küste zu erwähnen, in denen es aufgrund der schwierigen geografischen und klimatischen Bedingungen (hoher Niederschlag, Böden für den Anbau von Getreide nicht geeignet) vergleichsweise wenige Destillerien gibt. Den Single Malt Whiskies aus dieser Region sagt man einen ausgeprägt maritimen, torfigen und rauchig bis pfeffrigen Grundton im Aromen-Spiel nach. Die aktiven Brennereien wären:

  • Ben Nevis (1989 vom japanischen Hersteller Nikka übernommen, das Wasser für die Herstellung des Whiskies wird aus dem Allt A Mhullin Burn bezogen)
  • Oban (im Jahre 1794 gegründet, um diese Brennerei herum entwickelte sich erst im Laufe der Jahre das pittoreske Städtchen Oban)
  • Loch Lomond (die einzige Destillerie in Schottland, die sowohl Malt als auch Grain Whisky herstellt und daher auch einen echten Single Blend anbietet)
  • Glengoyne (die Whiskies dieser Destillerie gelten als äußerst mild und süßlich, sie enthalten wenige bis keine Aromen von Torf und Rauch)

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